März 2014 unter Hinweis auf eine „offizielle Quelle“, dass die beteiligten Ermittler kein Szenario ermitteln konnten, das die anscheinend vorsätzlichen Richtungsänderungen mit mechanischen Ursachen oder einem Feuer in Einklang bringen könnte. [43] Der offizielle Zwischenbericht machte zur Flughöhe aufgrund von Daten des zivilen Primärradars nur punktuelle Angaben, dass nämlich MH370 sich um 01:30 Uhr nur wenig oberhalb der ursprünglichen Reisehöhe befand und in den nächsten 10 Minuten unstetig an Höhe verlor und außerdem deutlich schneller flog als vor dem Verschwinden (bis zu 529 kn über Grund, gemessen um 01:39:59 Uhr). Der Bericht trifft keine Aussagen über die Verantwortlichen des Raketenstarts. Discovery Channel Jetzt entdecken! [F 25] Diese Stromunterbrechung hätte entweder durch den gleichzeitigen Ausfall des linken und rechten AC Bus (und somit der gesamten regulären Elektronik) oder durch manuelle Stilllegung des linken AC Bus sowie der Schaltung, die im Notfall die Satellitendateneinheit mit Strom aus dem rechten AC Bus versorgt hätte, verursacht worden sein können. [25], Sechs der Passagiere, darunter der AIDS-Forscher Joep Lange und seine Partnerin und Mitarbeiterin Jacqueline van Tongeren, waren auf dem Weg zur 20. [8][9], Das Flugzeug vom Typ Boeing 777-200ER mit dem Luftfahrzeugkennzeichen 9M-MRO und der Seriennummer 28420 war mit zwei Triebwerken vom Typ Rolls-Royce Trent 892 ausgestattet. Visitors write well-wishes for passengers onboard the missing Malaysia Airlines Flight MH370 and their family, in Kuala Lumpur – kaufen Sie dieses Foto und finden Sie ähnliche Bilder auf Adobe Stock Nicht berücksichtigt wurden zunächst direkte Einwirkungen von Wind oder Wellen. [174], Mit Stand vom 14. Der Abschlussbericht wurde für die kommenden Monate angekündigt.[215]. Zwei malayische Minister warnten nach den NST-Veröffentlichungen vor Spekulationen und Gerüchten im Netz. [13][14] Das Untersuchungsteam identifizierte etwa 100 Menschen, die an dem Transport des Raketenträgers und dem Abschuss beteiligt waren. September 2016 erste Resultate der Kriminaluntersuchung bekannt gaben,[330] sollen in Russland unvermittelt die zuvor erklärtermaßen nicht vorhandenen Primärdaten des Überwachungsradars aufgetaucht sein. [308] Laut Correctiv-Bericht[297] könnte zuvor auch das Personal des Werfers, einschließlich des Befehlshabers der Einheit, aus dem russischen Militärdienst entlassen und offiziell in den Dienst der Separatisten übergetreten sein. Flugzeuge, Marine- und Handelsschiffe mehrerer Länder wurden zur Abklärung entsandt.[73]. Die in zweiminütigem Abstand für die nächsten 40 Minuten automatisch erfolgten weiteren Versuche blieben ebenfalls ohne Antwort. Von Perth in Australien aus operierende Flugzeuge mussten täglich etwa vier Stunden anfliegen und dieselbe Zeit wieder zurückfliegen, so dass nur etwa zwei Stunden täglich für die eigentliche Suche zur Verfügung standen. März verlor die Dong durch einen Kabelriss ebenfalls ihr Schleppsonar. Um 2:40 Uhr rief Malaysia Airlines zum ersten Mal das Cockpit an. Um 13:20 Uhr befand es sich etwa 7 km nördlich der geplanten Route und nahe der Ortschaft Rossypne, als der Funkkontakt mit den Fluglotsen abbrach. Gleichzeitig äußert sich der Bericht deutlich skeptischer über die damalige Hoffnung, dass die Signale tatsächlich von dem Wrack stammten. [224] Der CNN-Journalist und Wissenschaftsautor Jeff Wise vertrat in einem E-Book die Ansicht, dass Entführer durch Manipulationen an der Satellitendateneinheit im Avionics Compartment den ersten Reboot ausgelöst und somit die BFO-Werte gefälscht haben. Laut The Sunday Times seien bei den Kämpfen bereits etwa 20 militärische Hubschrauber und Transportflugzeuge abgeschossen worden. Juli 2018 enthält außerdem die folgenden über den Zwischenbericht hinausgehenden Informationen: Nach dem Chicagoer Abkommen liegt die Verantwortung zur Ursachenfindung bei Malaysia, Australien ist dagegen nicht autorisiert, sich zu möglichen Ursachen zu äußern. [D 23], In einem Bericht vom 20. Februar durchgeführt und zeigt zunächst eine Route von Kuala Lumpur nach Dschidda in der Provinz Mekka in Saudi-Arabien. MH 370 Verschwörungstheorien zu vermisster Malaysia-Airlines-Maschine: Australier behauptet: Ich habe MH370 gefunden . Der standardmäßig verbaute Stimmenrekorder (CVR) speichert regulär nur die letzten zwei Stunden vor dem Absturz, lediglich der Flugdatenschreiber (FDR) speichert Flugparameter für den gesamten Flug. [157] Putin bestritt allerdings ausdrücklich, dass das Flugzeug von einer russischen Rakete abgeschossen worden sei. [24] Die vier Piloten der Langstreckenbesatzung waren der 50-jährige Wan Amran Bin Wan Hussin und der 45-jährige Eugene Choo Jin Leong (Kapitäne) sowie der 29-jährige Ahmad Hakimi Bin Hanapi und der 27-jährige Muhamad Firdaus Bin Abdul Rahim (Copiloten). [186] Der AAIB ist neben dem französischen Bureau d’Enquêtes et d’Analyses pour la sécurité de l’aviation civile (BEA) eine von zwei Einrichtungen in Europa, die über die nötige Technik zur Wiedergabe der Stimmenrekorder-Aufzeichnungen verfügen. [249] Anwar Ibrahim sagte, dass er mit dem Kapitän bekannt und entfernt verschwägert sei, nachdem ihm Fotos gezeigt worden waren, bezeichnete allerdings das Gerücht als Versuch der malaysischen Regierung, vom „eigenen Versagen“ abzulenken. Mai 2016 weiterhin eine Kopie des Untersuchungsberichts zu den Strömungsmodellierungen zum Flaperon-Fund, die vom staatlichen französischen Wetterdienst Météo-France am 8. Erst nach Veröffentlichung des Abschlussberichtes wurde aufgrund vorausgehender unabhängiger Ermittlungen bekannt, dass das Verkehrsministerium eine zweite Nachricht, die vom Kontrollzentrum von Malaysia Airlines verschickt wurde, in allen Berichten unterschlagen hatte. [313] Die Aktion wurde am 8. August 2014 die bevorstehende Entlassung von 6000 Mitarbeitern und somit 30 % der gesamten Belegschaft bekannt gegeben. Diese Nachricht wurde nicht über die Satellitenverbindung, sondern über Radiofrequenz (VHF) verschickt und konnte nicht durchgestellt werden, offenbar weil der Empfang von VHF-Nachrichten manuell deaktiviert war. [169] Am 30. [285] Über drei Wochen nach Veröffentlichung des letzten Funkspruchs aus dem Cockpit wurde eine Korrektur des Wortlauts herausgegeben. Für chronische Schmerzen, die er sich aufgrund einer Verletzung der Wirbelsäule zugezogen hatte, nahm er zwar unregelmäßig Schmerzmittel, wurde aber in regelmäßigen Untersuchungen als für seinen Beruf geeignet befunden. Die erweiterte Unterwassersuche solle im August 2014 beginnen und werde auf 12 Monate projektiert. Der Verdacht ergebe sich daraus, dass der Kapitän auf seinem privaten Flugsimulator eine Flugroute zu einer kleinen Landebahn auf einer ungenannten abgelegenen Insel im südlichen Indischen Ozean aufgezeichnet habe. [A 30] Die Hinweise zum Höhenanstieg sind zudem höchstwahrscheinlich falsch. [175] Blaine Gibson fand einige dieser Teile Anfang Juni in Madagaskar und beklagte sich darüber, dass die Teile, darunter die Bildschirmhalterung eines Sitzes, erst nach sechs Monaten abgeholt wurden. März etwa 2500 Kilometer südwestlich von Perth entfernt im Indischen Ozean aufgenommen wurden, Teile im Wasser zu erkennen sind, die zu einem Flugzeug gehören könnten. [54] Bei einer Anhörung im australischen Senat schloss Peter Foley, der die erfolglose Suche durch das ATSB geleitet hatte, zwar aus, dass die Flügelklappen in Landkonfiguration waren, jedoch widersprach er nicht der Möglichkeit, dass MH370 kontrolliert und in waagerechter Flügelposition auf das Wasser aufsetzte und sich so das Schadensbild an den Klappen erklären lasse. E in Hobby-Forscher hat in Madagaskar fünf neue Wrackteile des vermissten Fluges MH370 gefunden. Die Beschriftung auf einem Befestigungselement des Höhenleitwerks wurde in der laufenden Produktion nicht mehr verwendet und entsprach derjenigen der Rumpfnummer 405, die auf die Rumpfnummer 404 der 9M-MRO folgt. [174] Die Verteidigung habe nicht die Aufgabe, alternative Szenarien des Geschehens zu beweisen, die Aufgabe der Anwälte sei es, die Unschuld ihres Mandanten zu beweisen. Der niederländische Ermittlungsleiter sprach von insgesamt rund 750 zu sichtenden Videos, 20.000 Fotos und 350 Millionen Internetseiten. [47] Hishammuddin Hussein dementierte diese Meldungen. Experten wollen sich erst nach einer eingehenden Untersuchung des Fragments festlegen. [281], Auch der Oppositionsführer Anwar Ibrahim warf in einem Interview mit dem britischen Telegraph der malaysischen Regierung vor, wichtige Informationen gezielt zurückzuhalten, und machte vor allem das Militär verantwortlich. [216] Daniel Knecht, Leiter des Untersuchungsdienstes der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle in Payerne, hält es ebenso für unwahrscheinlich, dass durch eine technische Störung oder einen Brand alle Kommunikationssysteme gleichzeitig ausgefallen sein könnten, da diese an unterschiedliche Speisungen angeschlossen sind. Am 22. April gab der malaysische Verkehrsminister bekannt, dass außerdem ein Ermittlungsteam unter malaysischer Leitung mit internationaler Beteiligung (der Staaten Australien, China, USA, Großbritannien und Frankreich) gebildet werde, welches die Flugtüchtigkeit, die Betriebsgeschichte des Flugzeuges und medizinisch-psychologische Aspekte der Menschen an Bord untersuchen werde. Dies in Übereinstimmung zu den materiell feststellbaren Spuren wie Rußspuren auf der Außenseite des Flugzeugs. [D 16], Das chinesische Schiff Dong Hai Jiu 101 verließ am 29. Januar 2016 von einem Tauchroboter als weiteres Schiffswrack, wohl aus dem 19. [284] Dabei könnte wertvolle Zeit verstrichen sein, da die Wahrscheinlichkeit, auf dem Meer treibende Trümmerteile zu finden, in den ersten Wochen nach einem Flugzeugunglück rapide abnimmt. Darüber hinaus sind zwar von einigen Verkehrsflugzeugen bis heute keine physischen Hinweise gefunden worden, doch galt ein Großraumjet, der zum Unglückszeitpunkt Passagiere beförderte, nie zuvor so lange als spurlos verschwunden. Es sei nicht auszuschließen, dass der Flugkapitän gegen Bargeld Schmerzmittel erworben hat, da er Schmerzmittel für seine Wirbelsäulenverletzung nicht über Kreditkarte erworben hat. März 2014 unter Berufung auf übereinstimmende Ergebnisse der FAA, des NTSB, der AAIB und der malaysischen Behörden gegenüber der Weltpresse, dass „mit einem hohen Grad an Sicherheit“ die Übertragung von ACARS-Daten deaktiviert war, bevor das Flugzeug die malaysische Ostküste erreichte (also bereits gegen 01:07 Uhr), und dass der Transponder bald darauf im Grenzgebiet des malaysischen und vietnamesischen Luftraums ausgeschaltet wurde. Juli 2014 den „Wunsch der Separatisten nach militärischer Verstärkung an die Verantwortlichen für die Militäroperation weitergeleitet und grundsätzlich positive Rückmeldung erhalten“ hätte. [226][227], Eine Vereinigung von Opferangehörigen forderte US-Präsident Trump im Hinblick auf den G20-Gipfel Ende November 2018 auf, den russischen Präsidenten Putin zu überzeugen, alle Informationen offenzulegen, wofür es nie zu spät sei. Mai 2015 hatte die Nowaja Gaseta einen russischen Untersuchungsbericht veröffentlicht, laut dem das Flugzeug von einer Buk-Rakete russischer Bauart abgeschossen wurde, der Startplatz der Rakete jedoch etwa 30 Kilometer weiter westlich vermutet wurde als es die Beobachtung des verdächtigten Raketen-Werfers zuvor vermuten ließen. Eine Grundannahme für das südliche Suchgebiet war, dass der Autopilot bewusst auf eine gerade Linie in den südlichen Indischen Ozean programmiert wurde. März gab es fast täglich Meldungen, dass auf Bildern von chinesischen oder thailändischen Satelliten sowie auf Satellitenbildern, die von Airbus Defence and Space zur Verfügung gestellt wurden, mögliche Wrackteile gesichtet worden waren. Zwischen diesem Flug und dem Unglücksflug lag ein weiterer Nachtflug von Kuala Lumpur nach Peking. Zusätzlich wurde diese angeblich von Georgien beschaffte Lenkwaffe des israelischen Typs Python mit der sowjetischen Wympel R-60 verglichen. [48] Da der Transit internationaler Zivilflüge in aller Regel in größeren Höhen erfolgt – MH 17 flog auf 33.000 Fuß und damit etwa 300 m höher –, hatte die Teilsperrung keine Auswirkungen auf den Interkontinentalverkehr. Die Überwachungskamera des Flughafens zeigt außerdem Sicherheitslücken bei den Kontrollen im Boarding-Bereich. Der Malaysia-Airlines-Flug 17 (Flugnummer MH17 sowie Codesharing mit KLM Flug KL4103) war ein internationaler Linienflug der Malaysia Airlines von Amsterdam nach Kuala Lumpur.Am 17. Der Kontroller von Malaysia Airlines gab später an, dass weder er noch das weitere diensthabende Personal hinreichend ausgebildet waren, um zu wissen, dass es sich lediglich um eine Projektion handelte. August die gerichtlich angeordnete Begutachtung erfolgte. Die Frequenzverschiebungen der Satellitenkommunikation um 18:40 Uhr wurden zunächst so verstanden, dass es vor diesem Zeitpunkt nach Süden geflogen sein muss. [223] Sie beschuldigten Russland, die Strafverfolgung zu behindern. März an, sich mit zehn Satelliten, die über hochauflösende Kameras verfügen, an der Suche nach der Maschine zu beteiligen. Malaysia Airlines Flight 370: As U.S. role expands, so do ... 620 x 350 jpeg 41kB. Mit Veröffentlichung des Zwischenberichts vom 8. [315] Sie kritisierte insbesondere eine Äußerung des Direktors von Malaysia Airlines vom 5. [42] Vom Cockpit aus ist es möglich, über die Auslassventile den Druckausgleich manuell zu regulieren. Februar 2021. Australien veranschlagte für die Suche nach MH370 umgerechnet etwa 65 Millionen Euro bis ins Jahr 2016, wobei China und Malaysia ebenfalls versprochen haben, sich an den Kosten zu beteiligen.[122][123]. [97] Ein Ölfleck, der an der vermuteten Absturzstelle gesichtet wurde, erwies sich jedoch nicht als Flugzeugtreibstoff oder Hydraulikflüssigkeit. coolinterestingstuff.com. März fand ein Strandgänger auf der Insel Rodrigues, die zu Mauritius gehört, ein weiteres Trümmerteil. Zusätzlich zu den zwei von Fugro bereitgestellten Schiffen werde sich auch Malaysia mit vier Schiffen beteiligen. Manche Fluglinien entschieden sich daher bereits Monate vor dem Unglück, diese Region zu umfliegen. Nach Bellingcat zeigten inhaltliche Details auf diesen Fotos deutliche Diskrepanzen zu den Behauptungen von offizieller russischer Seite. : Joint Investigation Team JIT) verständigten sich darauf, ein UNO-Tribunal anzustreben. [192], Der russische Chefentwickler der Su-25, Wladimir Babak, schloss in einem Interview mit verschiedenen deutschen Medien (NDR, WDR, SZ) einen Abschuss durch eine Su-25 aus. Diese Tiefseesuche begann am 6. [181], Die australische Verkehrssicherheitsbehörde ATSB sowie das staatliche Forschungsinstitut CSIRO sehen in dem Flaperon-Fund eine Bestätigung für das festgelegte Suchgebiet, wobei eine Rückverfolgung der Treibbewegungen über einen längeren Zeitraum sehr unpräzise sei. [A 1] Das linke Triebwerk war neuer als das rechte, und die Triebwerke hatten unterschiedlichen Verbrauch. Die malaysische Polizei führte deshalb am 15. Infolge eines Schusswechsels sei es dann zu einem Loch in der Außenhülle und einem plötzlichen Druckabfall gekommen. [368], Am 10. Das Gebiet ist extrem zerklüftet. Mit Stand vom 22. Laut der Presseerklärung des zivilen Luftfahrtamts von Malaysia fasst das Chicagoer Abkommen unter accident auch das Vermissen eines Flugzeuges, nachdem die Such- und Rettungsaktion eingestellt wurde. Nur selten kommt es vor, dass ein verunglücktes Flugzeug längere Zeit oder gar überhaupt unauffindbar ist. [287] Zu Nachrichtenberichten, wonach die Audiodateien nachbearbeitet worden seien, sagte Hishammuddin Hussein, dass er dazu keine Informationen habe. Zugegriffen 17. [A 33][B 8] Die Deutung dieses Befundes ist unklar, doch gilt es als wahrscheinlich, dass die Stromunterbrechung und anschließende Wiederherstellung manuell herbeigeführt wurden, um Kommunikationssysteme stillzulegen. Mai 2016 in Zusammenarbeit mit britischen und französischen Instituten eine verfeinerte Studie der Driftmodellierungen des Flaperons, unter Einbeziehung der beiden neueren Funde aus Mosambik. In einer Aufzeichnung vom 3. Die Route der Rakete zeige, dass diese das Flugzeug getroffen habe. [153] Der Zeugenaufruf vom Mai 2017 war weiter gelaufen bis zu einer Pressekonferenz am 19. [77] Seitdem beteiligte sich auch die indische Küstenwache und suchte in der Andamanensee und im Gebiet der Nikobaren-Inseln. Es gibt aber BTO-Werte für den vom Flugzeug initiierten Logon ab 02:25 Uhr Ortszeit (18:25 UTC). Selbst wenn der Flugschreiber gefunden werden sollte, werden sich möglicherweise entscheidende Fragen nicht klären lassen. [130] Am 6. [245], Mögliche Motive seien laut dieser Zeitungsberichte Beziehungsprobleme, finanzielle Schwierigkeiten und Unterstützung der oppositionellen People’s Justice Party sowie des Oppositionsführers Anwar Ibrahim, der wenige Stunden vor dem Abflug in einem als politisch motiviert gesehenen Prozess wegen angeblicher homosexueller Handlungen verurteilt worden war. [127], Laut dem Ergebnis des Abschlussberichts explodierte unmittelbar links über dem Cockpit eine Buk-M1-Flugabwehrrakete; drei Personen im Cockpit starben dabei unmittelbar und der Frontteil des Flugzeugs riss ab. [127], Ende Juni 2015 berichteten die niederländischen Ermittler, dass Vertreter der Volksrepublik Lugansk die Nachforschungen in der Ostukraine so erheblich behindert hätten, dass sie abgebrochen werden mussten, ohne dass man die Mobilfunksendeanlagen und Mobilfunknetze in der Region hätte untersuchen können.[190]. Das US-Tiefseeforschungsschiff GO Phoenix begann an diesem Tag, das neue Gebiet nach Wrackteilen zu untersuchen. [149] Ein weiterer Aufruf zum Beibringen von Informationen erfolgte in Bezug auf die verwendete Lenkwaffe mit der Seriennummer 9032. Es blieb außerdem zunächst unklar, wer die letzten Worte gesprochen hatte. Juli 2014 die Herausgabe aller Daten der USA gefordert hatten, wurde das Narrativ gepflegt, Russland hätte alle Daten geliefert. Infolge der Funde erhielt Blaine Gibson Morddrohungen. März 2014 hatte das Satellitensystem des britischen Unternehmens Inmarsat noch bis zu fünf Stunden nach dem letzten Radarkontakt automatisch generierte Signale der Kommunikationsbereitschaft (sogenannte Handshakes) von MH370 empfangen. [147] Die Ermittlungen werden von den Niederlanden geleitet. Februar 2014 einem A-Check unterzogen, bei dem keine Auffälligkeiten entdeckt wurden. Die nächste Übertragung hätte um 01:37 Uhr erfolgen müssen, fand aber nicht statt. [268][269], Die Tatsache, dass die Trümmer der nun aufgefundenen Zivilmaschine über ein großes Gebiet verstreut wurden, sprach dafür, dass das Flugzeug bereits in großer Höhe auseinandergebrochen war. Es gilt als eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte. 10,06 km). [74], Das abzusuchende Seegebiet wurde durch Malaysia am Tag nach dem Verschwinden der Maschine auch auf die Straße von Malakka ausgedehnt, da es nunmehr möglich erschien, dass das Flugzeug seinen Kurs nach Westen gewechselt hatte, wie das malaysische Militär am 11. Das Flugzeug vom Typ Boeing 777-200ER mit dem Luftfahrzeugkennzeichen 9M-MRD und der Seriennummer 28411 war die 84. produzierte Boeing 777. [204], Im Bericht vom 28. zwei Meter langes angeschwemmtes, beidseitig mit Entenmuscheln (sessilen Krebstieren) bedecktes Wrackteil. November, dem zufolge die Maschine bis etwa Ende des Jahres 2014 als Verlust erklärt werden würde, in der Befürchtung, die Suche könne damit eingestellt werden. Allerdings legte ein Flugzeug des Typs P-3 Orion 84 Sonarbojen in der Nähe der Ocean Shield aus, die in mindestens 300 m Tiefe den Ozean abhören konnten. [299], Der investigative niederländische Journalist Jeroen Akkermans, der die Absturzstelle mehrfach absuchte, präsentierte bis April 2015 mehrere Metallfragmente, die durch Experten einem Gefechtssprengkopf einer Buk-Rakete zugeordnet wurden. Insgesamt hatte die Maschine 75.322 Flugstunden bei 11.434 Flügen absolviert. Dezember 2015 stellte Malaysia Airlines Berhad zusammen mit dem zivilen Luftfahrtamt, der Luftwaffe sowie der Regierung Malaysias bei dem malaysischen High Court den Antrag, die Klage von fünf Angehörigen abzuweisen, da Malaysia Airlines Berhad erst nach dem Unglück von MH370 gegründet wurde. Haus Franken zur Miete - Alle Angebote im Immobilienmarktplatz bei immo.inFranken.de finden Sie hier. Flight International, 5. [189], Die verschiedenen vom OVV gesammelten Materialien wurden zur Erstellung von Untersuchungsberichten verwendet und dort auszugsweise wiedergegeben, werden jedoch nicht im Original veröffentlicht werden. [56] Diese Erklärung setzt voraus, dass das Flugzeug zum Zeitpunkt des Absturzes unter der Kontrolle eines Piloten stand. Der Kapitän war auf diesem Flug der Trainer des ersten Offiziers. [367], In der Luftfahrtbranche änderte sich der Umgang mit Krisenregionen. Zu dieser Zeit beteiligten sich insgesamt 25 Länder an der Suche. [326], Der ehemalige Chef einer insolventen neuseeländischen Billigfluglinie und ein Journalist veröffentlichten Anfang August 2014 ein weiteres Buch, in dem verschiedene Erklärungsursachen nach dem Ausschlussprinzip diskutiert werden und argumentiert wird, dass das Verschwinden kein Unfall, sondern ein gezielter und berechneter Akt des Kapitäns gewesen sei. So berichtete zunächst die New York Times vom 15. Das internationale Ermittlungsteam hat analysiert, dass Flug MH370 zwischen dem Südchinesischen Meer (dem letzten Zivilradarkontakt) und dem letzten Militärradarkontakt über der Straße von Malakka schneller geflogen ist, somit mehr Treibstoff verbraucht hat und auf der Südroute weniger weit geflogen ist als bisher angenommen. [D 8] Bald darauf wurde die Fugro Supporter aus dem Suchgebiet abgezogen. So meldeten russische Medien am selben Nachmittag den Abschuss einer AN-26 zur fraglichen Zeit im fraglichen Gebiet. [303] Am 12. Die französischen Ermittler glauben ausschließen zu können, dass sich die Klappe noch während des Fluges durch Flutter vom Flügel getrennt hat, da in diesem Fall das leading edge zuerst auf das Wasser aufgeschlagen wäre und deutlich stärker beschädigt sein müsste. [106] Im Fall des Misserfolgs wurde erstmals eine großflächige Erforschung des Meeresbodens entlang des vermuteten Flugkorridors bzw. Nach Daten der Satellitenkommunikation der Boeing 777-200ER mit Inmarsat wurde ein mögliches Absturzgebiet südwestlich von Australien errechnet. März 2015 sagt aus, dass das indonesische Militär in Medan keine Angaben zu der Frage gemacht habe, ob MH370 nach der Kehrtwende gesichtet wurde, obwohl das Flugzeug nach der mutmaßlichen südlichen Wende in den Luftraum von Indonesien eindrang. Sie schrieben, Präsident Putin arbeite hart daran, als großer Staatsmann in die Geschichte einzugehen – wenn er es wirklich sei, „dann muss er verstehen, dass das Verstecken [der Wahrheit], die bei schweren Verbrechen wie dem Angriff auf MH17 so offensichtlich ist, seinem Ziel entgegen wirkt“. Die polizeiliche Untersuchung des Flugsimulators des Flugkapitäns hat insgesamt 2.700 Koordinaten wiederherstellen können, überwiegend handelt es sich dabei um vorprogrammierte Koordinaten. Das Flaperon soll dabei geringfügig unterhalb der Wasseroberfläche getrieben sein. [321] Obama war zuvor als erster amerikanischer Präsident seit 48 Jahren nach Malaysia gereist, um sich unter anderem über die Suche nach MH370, die Ursachenfindung und Unterstützung durch das FBI zu unterhalten. Dezember begann ein neues Suchschiff, die Havila Harmony, damit, besonders unzugängliche Stellen des Meeresbodens mit einem Tauchroboter zu untersuchen. März 2015 wurde außerdem bekannt, dass die Maschine viermal im Überwachungsraum des zivilen Primärradars in Kota Bharu aufgetaucht war. Am 25. In unserer Datenschutzerklärung haben wir alle wesentlichen Informationen über unseren Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten und Ihre diesbezüglichen Rechte zusammengestellt. Gleichzeitig erwähnte das JIT erneut das Versagen Russlands, die UNO-Resolution 2166 aus dem Jahr 2014 zu erfüllen; Russland habe in den Jahren 2016/2017/2018 zu genau diesen Fragen keine substantiellen Antworten geliefert. Samuel Davey, Neil Gordon, Ian Holland, Mark Rutten, Jason Williams (Defence Science and Technology Group, Australia): Regierungsbericht des Australian Transport Safety Bureau (ATSB) – First Principles Review, 2–4 November 2016 vom 20. [224], Im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 in Russland veröffentlichten Opferangehörige einen Brief, in dem sie dem russischen Volk erklärten, dass es nicht verantwortlich sei, hingegen werde immer klarer, dass es der russische Staat und seine Führer seien. Zwei dort stationierte Schiffe sowie ein Flugzeug wurden um Aufklärung gebeten. Das Auseinanderbrechen in der Luft sprach gegen eine Luft-Luft-Lenkwaffe, da eine solche gemäß Expertenmeinung eine Boeing 777 vorerst nur hätte beschädigen können. Die Gesamtkosten dieser Suchphase beliefen sich auf etwa 200 Millionen australische Dollar (140 Mio. [97], Am gleichen Tag (australische Zeitzone) wurde später vom australischen Suchschiff Ocean Shield, das inzwischen zur Verstärkung des chinesischen Schiffes beordert worden war, in etwa 300 Seemeilen (knapp 600 km) Entfernung ein weiteres Signal empfangen. Um 03:56 Uhr teilte das Kontrollzentrum von Malaysia Airlines auf Anfrage dem neuen Fluglotsen von Kuala Lumpur mit, dass es noch keine Neuigkeiten gebe, man wolle aber versuchen, das Flugzeug zu kontaktieren. Juli 2014 zwischen 16:20 Uhr und 16:25 Uhr ukrainischer Ortszeit stürzte auf dieser Route das Flugzeug vom Typ Boeing 777-200ER mit dem Kennzeichen 9M-MRD ab. Februar 2016 veröffentlichte das Recherchenkollektiv Bellingcat einen neuen Bericht, wonach russische Soldaten des 2. [87] Reporter entdeckten später Flugzeugteile, die zum Bau einer Straßensperre verwendet worden waren. [36], Für die Wahl der Flugroute ist die jeweilige Fluggesellschaft verantwortlich. 38 Passagiere stammten aus Malaysia. Der Kapitän zeigte auch keine signifikante Änderung in seinem Lebensstil, seinen zwischenmenschlichen Konflikten oder familiärem Stress. In Übereinstimmung mit den Ergebnissen des First Principles Review des ATSB gehen die Forscher davon aus, dass ein Absturz um die 35° S mit den bekannten Daten (Zeitpunkt des Eintreffens des Flaperons auf La Réunion sowie weiterer Trümmerteile in Afrika, ausbleibende Trümmer in Australien) am besten zu vereinbaren sei. [90], Am 28. März 2014 beschloss Malaysia Airlines, die Flugnummern MH370 und MH371 für ihre Flugroute von Kuala Lumpur nach Peking und zurück ab sofort nicht mehr zu verwenden. PLS ACK TEST MSG. Sowohl die Nationale Behörde für Transportsicherheit der Vereinigten Staaten, aus denen drei der an Bord befindlichen Passagiere stammten, als auch der US-amerikanische Hersteller Boeing, von dem das Flugzeug produziert worden war, hatten ihre Unterstützung angeboten. [315], Am 1. [220] Auf einer Pressekonferenz am Vortag hatte dieser zusammen mit dem Chef des zivilen Luftfahrtamts ausgesagt, dass beiden Instituten keine Informationen über einen Logoff-Vorgang vorliegen. Mai wieder den Hafen, um mithilfe der Bluefin-21 das Gebiet um das erste Signal, das am 5. Eine besondere Wahrscheinlichkeit ergibt sich für den 35. Die automatische Downlink-Nachricht von ACARS zum Boden zeigte „gescheitert“ an. [182] Die malaysische Regierung nahm Verhandlungen mit der politischen Vertretung der Separatisten auf; beide Seiten vereinbarten den Abtransport und die Übergabe der Leichen, Übergabe der Flugschreiber und sicheren Zugang zur Absturzstelle für unabhängige Untersucher. [242] Russland kam der Aufforderung des JIT, Zemach auszuliefern, nicht nach, respektive erlaubte es ihm, wieder in das regierungsfeindliche Gebiet der Ukraine zu gelangen, obschon Russland noch vor der Landung Zemachs in Russland bestätigt hatte, das ihn betreffende Auslieferungsgesuch erhalten zu haben. Juli 2016, dem Tag der Bekanntgabe, dass die Suche eingestellt werden soll, Auszüge aus einem vertraulichen Dokument der polizeilichen Untersuchung in Malaysia, wonach der Flugkapitän auf seinem Simulator wenige Wochen vor dem Unglücksflug angeblich eine Route in den Südlichen Indischen Ozean geplant habe. [D 9] Am 20. Die Suche solle im September 2014 beginnen, die Übernahme von Kosten durch Malaysia und andere Länder sei noch Gegenstand von Verhandlungen, zumal Malaysia Airlines nach dem mutmaßlichen Abschuss von Flug MH17 noch anderweitig involviert sei. David Griffin, Peter Oke und Emlyn Jones: S. Minchin, N. Mueller, A. Lewis, G. Byrne und M. Tran: Martha Raddatz, David Kerley, Josh Margolin: Simon Parry, Amanda Williams, Willis Robinson: Olivier Sibille, Mathieu Dreujou, Philippe Maire, Olivier Broutin: Andy Pasztor, Jon Ostrower, James Hookway: FI, S. 1–2, 6, 21, 30 und Appendix 1.18E, S. 27, FI, S. 2, 47, 94, 97–98, 101, Appendix 1.9A, S. 8–13, FI, S. 97–98, Appendix 1.9A, S. 8, Appendix 1.18F, S. 15–16, 26–40, 57–70 und Appendix 1.18G, S. 64–66, 78–79, FI, Appendix 1.18F, S. 76, 95–111, Appendix 1.18G, S. 109–114. Auf dem Militärradar sei ein entsprechendes Flugobjekt entdeckt worden. [253] Das ATSB bestätigte, dass die Informationen auf dem Flugsimulator auf die „Möglichkeit einer Planung“ hindeuteten und im Abschlussbericht berücksichtigt werden sollen.