Ab dieser Region ist für die meisten Pflanzen der Sommer mit nur ein bis zwei Monaten zu kurz, sodass sie nicht mehr zur Samenreife gelangen können. Der Bereich oberhalb der 3000 Meter wird als nivale Zone bezeichnet. Sie müssen nur den Monat angeben, in dem Sie zu fliegen wünschen. Der kostengünstigste Flug von Frankfurt nach Westerland ist für nur 145 € im Mai 2021 erhältlich. Die Pflanzen waren schon ein Stück weiter: Urfarne und Bärlappgewächse breiteten sich aus und in den tropischen Sumpfgebieten dehnten sich die ersten Wälder. Zuweilen tritt der Bohnenrost auf. Die Kartoffel stammt ursprünglich aus den Anden und stand schon bei den Inkas in Bolivien und Peru auf dem Speiseplan. Befallene Pflanzen sollten entsorgt, jedoch nicht auf den Kompost gegeben werden. “Wenn Gentechnik hier helfen kann, schneller ans Ziel zu kommen, die neun Milliarden Menschen im Jahr 2050 satt zu bekommen, glaube ich, dass sie weiterhin Potential hat”, so Küchler. Als die Spanier 1532 in den Anden einfielen, war das Inka-Reich der größte und mächtigste Staat und der letzte in einer langen Reihe indigener Staaten in Südamerika. Dieser Pilz zeigt sich im Frühjahr an weißen, im Sommer an braunen Pusteln auf den Blättern und Stängeln der Stangenbohnen. In den Anden finden Sie wildwachsende Pflanzen auf dem Weg zu den historisch bedeutsamen Monumenten. Bereits die Inkas schätzten ihre Chilischoten. Diese wird auch heute noch am vielen Orten in den Anden verehrt. Die ersten Nachweise stammen aus dem Jahr 1573 und wurden auf dem spanischen Festland gefunden. Durch den Klimawandel brauche es vermehrt eine Züchtung auf Pflanzen, die gegen Trockenheit, Salz und zugewanderte Fraßfeinde resistent seien. Durch spanische Eroberer importiert, breitete sich die Kartoffel in ganz Europa aus. Dieser schuf zuerst den Himmel, die Erde und die Pflanzen und in einem zweiten Akt die Urtiere und den Urmenschen. In der Unterkreide waren die vorherrschenden Pflanzen Baumfarne, Ginkgos, Nadelbäume und Farne. Kartoffeln, Mais und Koka waren im Alltag der Inka wichtige Pflanzen und galten als heilig. Dann tauchten die ersten Blütenpflanzen auf, die sich von den Tropen nun auf der ganzen Welt ausbreiteten und dabei viele neue Gewächse hervorbrachten. Zu verdanken ist dieser Artenreichtum den unterschiedlichen Landschafts- und Klimazonen des Landes: Diese reichen von subtropischen Berg- und Nebelwäldern in den Anden über tropische Regenwälder in der Amazonasregion im nördlichen Tiefland bis hin zu Feucht-, Trocken- und Dornstrauchsavannen im Süden Boliviens. Die Kältegrenze des pflanzlichen Lebens ist erreicht, an der die niedrigen Temperaturen den Stoffwechsel lahmlegen. Schnecken und die Bohnenblattlaus machen den Hülsenfrüchten vor allem zu Beginn der Kultur zu schaffen. Außerdem gibt es im Devon erste Hinweise auf Mykorrhiza, einer Symbiose zwischen Pilz und Pflanze, die der Pflanze die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen erleichtert.